Begegnungsstätte für
Ndingine

Kernaufgaben: Planung, Umsetzung & Fundraising (2014 – bis heute)

Ndingine

Vielfalt
und
Miteinander

Ndingine ist ein kleines Fischerdorf im äußersten Südwesten von Tansania. Die Gemeinde Ndingine zählt etwa 200 Einwohner.

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Das Fischerdorf liegt in der Region „Nyasa District“. Dieses erstreckt sich entlang des idyllischen Njassasees, auch bekannt als See Malawi.
In Richtung Landesinnere wird die Region durch die Livingstone-Berge, lokal auch Kipengere Range genannt, begrenzt. Die Bevölkerung lebt noch hauptsächlich von der Selbstversorgung – Subsistenzwirtschaft.

Ndingine

ein
kleines
Fischerdorf

2014 reist János mit seinem Bruder Stefan in das Fischerdorf Liuli. Hier sind sie als Kinder aufgewachsen. Ihr Gastvater Dr. Daniel Ndimbo, damaliger Chefarzt des örtlichen St. Anne´s Krankenhaus bittet János um Unterstützung in seinem Heimatdorf Ndingine.

In Ndingine ist ein Ort entstanden der die örtliche Kultur, das Klima, sowie die lokalen (Bau)Materialien Lehm, Stein und Holz einbezieht. Ein Ort für alle Kulturen und Konventionen, welcher einen täglichen Nutzwert für die Bewohner des Njassalandes hat. Ein „Garten Eden“!
Die Begegnungsstätte für Ndingine steht für das Symbol der Gemeinschaft.

Gebaut in mühevoller Handarbeit durch lokale Facharbeiter und den Gemeindemitgliedern.

Die Form des Kreises umfasst den Gesamtkomplex. Dieser wird gegen das Äußere – Universum, von einem bepflanzten Graben und künstlich aufgeschütteten Wall aus Erde abgetrennt. Das Symbol der Gemeinschaft soll damit verstärkt betont werden – wir haben/ sind eine Welt. Im Inneren schaffen Gärten, das Gemeindehaus und ein Wasserrückhaltebecken einen Bezug zum göttlichen und täglichen Sein. Die Anlage wurde mit verschiedensten Pflanzen und Bäumen bepflanzt. Im Zentrum steht das Gemeindehaus, welches die Form einer Ellipse hat. 

Dieser ist ein Mehrzweckraum der für unterschiedlichste Veranstaltungen wie zum Beispiel Gemeindetreffen, Musikveranstaltungen und Gottesdienste genutzt werden kann. Durch die Trennung von Gebäudekomplex und Dachkonstruktion kann eine natürliche Luftzirkulation – Thermik, stattfinden. Die Hitze wird so kontinuierlich den Gebäuden entzogen, so entsteht eine stetig kühle Brise in der trockenen subtropischen Region.

Im tiefsten Afrika müssen wir immer eine kreative Lösung finden, wenn wir unseren Traum verwirklichen wollen!

Glaube und Fleiß sind das Fundament der Begegnungsstätte.

Seit Jahren packt die ganze Gemeinde von jung bis alt am Projekt an. Zeitweise sind wir der größte Arbeitgeber der Region.

In Ndingine sagen wir pamoja – gemeinsam. Die Welt ist eine große Gemeinschaft, es liegt an uns dies zu leben!

In der Regenzeit ist unser Dach die Quelle des Himmels für frisches Trinkwasser.

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