Dr. Sam Ndimbos Basisgesundheitsstation…
Die Gemeinde in Ndingine hat alles, was an Werkzeug gebraucht wird, in einer Liste zusammengestellt.
Um dieses zu besorgen müssen wir in die 200 km entfernte Stadt Songea fahren. Aufgrund der schlechten „Straßen“ müssen wir zwei ganze Tage für den Trip einplanen. Das Ganze wäre unvorstellbar, wenn die Familie Ndimbo kein Geländeauto besitzen würde. Die Alternative wäre eine körperlich strapazierende zehnstündige Busfahrt.
Dr. Daniel Ndimbo kennt sich besten in der Großstadt aus. Bei einem Einzelhandel seines Vertrauens, welcher von einer indischen Familie geführt wird, bekommen wir alle benötigten Werkzeuge. Wir kaufen Schaufeln, verschiedene Hammer, Pickel, Siebe, Macheten, Eimer, Seile, Wasserwaagen, Sägen, Meißel, Winkel und noch vieles mehr ein.
Hier ist im Besonderen anzumerken, dass der Einkauf ohne die großzügigen Spenden aus Deutschland nicht möglich gewesen wäre. Ein großes Dankeschön an alle Spender an dieser Stelle!
Da so eine kostspielige Autotour nur im dringlichsten Fall gemacht wird, nutzt Dr. Ndimbo den Aufenthalt ebenfalls um diverse Dinge zu organisieren, z.B. um Besorgungen fürs Krankenhaus zu erledigen oder Besucher aus fernen Ländern abzuholen.
Nach erfolgreich absolvierter „Shoppingtour“ verstauen wir unsere Einkäufe auf der Ladefläche des Toyota-Pickups und treten die 6 stündige Rückfahrt ins Dörfchen Liuli an.